Publikation – was Du nicht siehst

was Du nicht siehst

eine Unterhaltung mit maschinellen neuronalen Netzen

mit einem einleitenden Text von Rainer Eisch und einer Unterhaltung mit ChatGPT

Rheinisches 1/2 Format

24 Seiten, gedruckt auf metapaper Newsprint

ISBN 978-3-9826168-0-3

Serdar_02 – Malkasten Düsseldorf

Serdar_02, Video

1. August – 15. September 2023 

 

Die Ausstellung ist täglich zwischen 12 und 21 Uhr frei zugänglich.

Rotunde im Hentrichhaus (1. Etage)

Künstlerverein Malkasten
Jacobistraße 6a
40211 Düsseldorf

malkasten.org

Kunstverein Satellit

Rainer Eisch  / Ausstellung

20.10.–01.12.2022

Vernissage: Mi, 19. Oktober, 18–20 Uhr

 

Satellit | Scheibenstrasse 2 | 3600 Thun
Kontakt | Kunstverein Satellit | Uttigenstrasse 27 | 3600 Thun

www.satellit.space

Der Kunstraum Satellit hat keine Öffnungszeiten, Satellit ist ein Schauraum, durch das grosse Schaufenster haben Sie immer Einblick.

Mehr Licht

mit Via Lewandowsky, Rainer Eisch und Benjamin Schubert

25. Oktober bis 8. Dezember


Forum für Kunst
Heiliggeiststr. 21
69117 Heidelberg

Täglich außer montags von 14 bis 18 Uhr

Die Große 2019

Ausstellungseröffnung am Samstag, den 29. Juni 2019 um 18.00 Uhr im Robert Schumann-Saal

30. Juni bis 4. August 2019


Die Grosse 2019

KUNSTPALAST
Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf

Geierwally und der Berg in der zeitgenössischen Kunst

Geierwally und der Berg in der zeitgenössischen Kunst 

Anna Stainer-Knittel
Sven Drühl
Rainer Eisch
Birgit Jensen
Hiroyuki Masuyama
Heike Weber

Ausstellungseröffnung am Freitag, den 10. Mai 2019 um 19.00 Uhr

Es sprechen:
Dagmar Becker, Kulturdezernentin der Stadt Solingen
Gisela Elbracht-Iglhaut, Stellvertretende Direktorin, Kunstmuseum Solingen

11. Mai bis 23. Juni 2019


Kunstmuseum Solingen

Wuppertaler Str. 160
42653 Solingen-Gräfrath

Die „Geierwally“ ist als fiktive Figur weltbekannt und Mittelpunkt zahlreicher Bücher, Verfilmungen, Opern und einprägsames Motiv unzähliger Darstellungen. Hinter dieser populären Erfindung verbirgt sich eine beeindruckende Frau, die tatsächlich gelebt hat und bisher eher wenig in den Fokus gestellt wurde: Die aus Elbigenalp im Tiroler Lechtal stammende Anna Stainer-Knittel (1841-1915) besuchte als eine der ersten Studentinnen die Vorschule der Kunstakademie in München. Nach der Studienzeit in der bayerischen Großstadt kehrte Anna Stainer-Knittel nach Tirol zurück, verdiente ihren Lebensunterhalt ausschließlich mit Malerei und avancierte zu einer angesehenen Innsbrucker Bürgerin.

Die Schau in Solingen zeigt erstmalig in Deutschland Werke von Anna Stainer-Knittel aus Privatbesitz. Die Landschaften, Portraits und Blumenstillleben, ergänzt durch autobiografische Aufzeichnungen und Briefe der Künstlerin, werden in einen Dialog gestellt mit Positionen der Gegenwartskunst, die sich mit der Darstellung des Mythos Berg im 21. Jahrhundert auseinandersetzen.

Spätestens seit Petrarca 1336 seine Besteigung des Mont Ventoux dokumentierte, wird das Gebirge vom Menschen als ästhetische Größe wahrgenommen. Bis heute faszinieren die Bergwelt und die Erhabenheit der Natur zeitgenössische Künstler*innen. Die Ausstellung stellt prägnante Beispiele vor und blickt ausgehend vom 19. Jahrhundert in die Zukunft. Anna Stainer-Knittel war eine kluge Frau und Wegbereiterin, die als Tirolerin ihre Heimat eindrucksvoll portraitierte.

Die Kunst der Gegenwart behandelt das Sujet in zeitgemäßen Bildsprachen. Das Motiv aber ist dasselbe und hat nichts von seiner Faszination eingebüßt. Sven Drühl, Rainer Eisch, Birgit Jensen, Hiroyuki Masuyama und Heike Weber verbindet mit dem Kunstmuseum Solingen die Teilnahme an der Bergischen Kunstausstellung vor vielen Jahren. Heute sind alle international in den Museen vertreten. Die Gegenüberstellung mit den Gemälden des 19. Jahrhunderts schafft eine spannende Auseinandersetzung mit Natur und Idylle im Verhältnis zu Abbild, Ideal und Konzept.